Danke für den Kommentar. Ich war eine so arme Mutter, die trotz des Alg2-Bezuges ihrer Tochter ab der ersten Klasse Geigenunterricht finanzierte. Das kostete die ersten 2 Jahre nur die Leihgeige von 11,50€ pro Jahr und die weiteren 2 Jahre dann Musikunterrichtskosten von 300€ jährlich. Die Hälfte, eben wegen des Bezuges von Alg2. Sie hatte vorher Gruppenunterricht in der Schule. Ab 12 dann spielte sie Klavier. Nahm Gesangsunterricht. Das wurde ihr aber finanziert. Und alle meine Kinder zeichneten sich durch einen extrem großen Wortschatz aus, der sehr viel höher war als von Kindern „reicherer“ Familien. Auch waren sie rhetorisch weitaus geschickter als ihre Altersgenossen. Und das bei einer Mutter, die erst mit 38 ihre Realschule nachholte. Da waren meine Kinder 19, 17, 9 und 3. Mittlerweile ist noch eins hinzugekommen. Jetzt 5 Mo. Es kommt eben massgeblich auf die Eltern und weniger auf die sozialen Strukturen an.