Ich verstehe Ihren Kommentar nicht. Was hat es mit „Schlaffheit“ zu tun, wenn ein Vater sich an der Kindererziehung beteiligt? Das ist doch ein Projekt beider Eltern, so dass die mit Kindern verbundenen Aufwände die Eltern natürlich auch zu gleichen Teilen treffen. Und wieso „schlaff“? Es ist doch kein Zeichen von Schwäche, wenn man seine familiären Aufgaben als Vater erfüllt. Bei Ihnen liest sich das so, als sei Kindererziehung eigentlich eine ausschließlich mütterlicher Pflicht. Das erscheint mir völlig absurd.
Ebenso erscheint es mir völlig abwegig, dass Frauen Männer für sexuell attraktiver halten würden, die eine klassische Rollenverteilung präferieren. Das liest man bisweilen, vor allem in den Kommentarspalten von Tageszeitungen, aber eine solche Präferenz ist mir im echten Leben noch nie begegnet. Meiner Erfahrung nach kommen Männer gut an, wenn sie gut aussehen, Charme haben, klug sind und sehr, sehr freundlich. So einfach ist das, glaube ich. Und gerade deswegen: So schwer.