Ich sehe das Karrieregedöns, das man so liest und hört, sehr kritisch, aber es spricht alles dagegen, diese Hausfrauenexistenzen zu romantisieren oder glorifizieren. Das war schwere Arbeit, die meisten schrammten gerade so an schweren finanziellen Nöten vorbei (ich erinnere mich an die Berichte aus dem Berlin der 20er Jahre, wo die Hausfrauen den Kindern Milchhaut aufs Pausenbrot gaben.), finanzielle Absicherung gleich Null. Und dem Partner waren sie mehr oder weniger ausgeliefert.