Von Wilmersdorf an die Spree und dann fünf Treppen hoch: Die Party ist nicht zu verfehlen. Die Spreepiratin muss nette Nachbarn haben, denke ich, der Geräuschentwicklung entgegenlaufend, werde in einen vollen Korridor gezogen, drücke mich an lachenden, tanzenden und quatschenden Gästen vorbei und lasse mich schließlich in Balkonnähe dort nieder, wo bekannte Gesichter auftauchen. Dann trinke ich Bier und Wein viel zu durcheinander, spreche mit eigentlich allen, insbesondere der charmanten, lebhaften Gastgeberin (und dem Herrn MC, wir haben, glaube ich, aus unerklärlichen Gründen kein Wort gewechselt) , viel zu wenig, und fahre voller Vorfreude auf eine nächste Party irgendwann Richtung Prenzlauer Berg.
8 Gedanken zu „An Bord der MS Spreepiratin“
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Leider! Niemand bedauert das mehr als ich. 🙂 Aber wenn Johnny ruft, bin ich dabei! Und es ist davon auszugehen, dass Johnny rufen wird, denn was die Spreepiratin anpackt, klappt!
Sie hat übrigens die netteste Nachbarschaft weltweit. Bewundernswert…
Typisch
Typisch Modeste. Partyhoppen. Die Frau bleibt unfassbar. Der arme MC. Ich hätte ihm einige Stunden Gespräch mit Modeste gegönnt. Obwohl kulturell zwischen klassischer Musik und Hiphop doch eine gewisse Kluft besteht. Aber ihr seid ja keine 16, da findet man ja auch andere Themen.
beim durchblättern der verlinkten wörter fällt auf, dass ich als einziger die party nicht auf meiner seite erwähnt habe. aber bei der lückenlosen berichterstattung der kollegen, hatte ich einfach nichts mehr hinzuzufügen. klasse wars, sag ich.
MC, das nächste Mal setze ich mich Dir einfach gegenüber, dann klappt das schon. Und dass die Spree United Party steigen wird – daran habe auch ich keinerlei Zweifel.
Meine Unfassbarkeit, Herr Bandini, hält sich eigentlich einigermaßen in Grenzen – ich bin alles in allem nicht einmal besonders unanfassbar, aber dass will die Männerwelt aus mir nicht völlig nachvollziehbaren Gründen einfach nicht begreifen. Da habe ich aber bereits mehrfach beklagt, das spare ich mir jetzt einfach mal.
Einfach einmal nichts zu sagen, Herr Burnston, wenn alle anderen schon alles gesagt haben, ist, wie ich finde, sehr sympathischer Zug, zumal mit dem Attribut klasse eigentlich alles ausgedrückt wäre.
REPLY:
Mist
Dabei wollte ich schon mal meine Hand auf Ihr Knie legen, Frau Modeste, und traute mich nicht. Was aber an meiner fehlenden Traute und weniger an Ihrer Unanfassbarkeit lag.
Leute. yesterdays‘ parties sind nun auch durchgekaut, auf zu neuen Spreeufern. Ich werde den Johnny festnageln oder hetze ihm MC auf den Hals, der ja bekanntlich nerven kann, wenn er was will.
Was mir ein Fest mit Euch und bestimmt nicht das letzte.
Und MC braucht nicht jammern. Modeste auf dem Schoss ist für den Anfang auch nicht schlecht.
REPLY:
ich will auch. darf ich auch mal? (nein, nicht auf den schoß!)
REPLY:
… es gibt auch klassischen Hiphop, Herr Bandini! Und bevor jetzt alle Angst haben: Ich höre nur guten Hiphop, kein Aggro-Berlin o.ä. und keine BlinkBlink-Videos mit Bikini-Tanten am Pool, Champagne und böse guckenden Gangstern. Bis auf Snoop. Aber der darf das auch.
Einfach mal eine A tribe called quest, Gangstarr, Common Sense oder The Roots-Platte anhören und sich von den intelligenten Lyrics überaschen lassen… Ist halt meine Kultur, seit ’90…
Aber die nächste Party kommt bestimmt!