„Aua!“, rufe ich aus, mehr wegen der Überraschung, als weil es wehtäte, und schaue mich nach dem Urheber des Schneeballs um. „Frau Arboretum!“, winke ich und wische mir den Schnee von der Wange. „Ihnen auch ein frohes neues Jahr!“, rufe ich der geschätzten Nachbarin in Klein Bloggersdorf zu und wünsche noch allerlei Gutes für 2007, weiterhin gute Besserung, Glück bezüglich Geld wie Liebe, und bücke mich, um meinerseits drei Handvoll Schnee zusammenzusammeln.
Der erste Schneeball fliegt zum großen Don, weil es in Bayern bekanntlich den besten Schnee gibt. Den zweiten Ball bekommt die kluge und tüchtige Frau Fragmente, die sich mehr in Berlin sehen lassen sollte. Und den dritten Ball werfe ich Frau Engl an den Kopf und drücke einen kleinen Glücksbringer in die Mitte, damit auch in Neukölln der Schnee weißer und die Sonne wärmer wird, und das Glück das ganze Jahr bei Frau Engl auf dem Sofa sitzt und es sich gut gehen lässt.
Merci!
Dabei hatte ich doch so sachte geworfen, denn weh tun sollte das natürlich nicht. Danke, dass Sie sich trotzdem mit solch guten Wünschen revanchieren.
Ungerecht!
Verdammt, erst vergisst alle Welt meinen 800 Tage-Blog-Geburtstag, und dann reagieren nicht eimal die von mir Beworfenen auf meine Bälle!
REPLY:
Schluck, alles Liebe und Gute zu Deinem 800 Tage-Blog-Geburtstag und ich hoffe, Du schreibst noch mindestens weitere 800 Tage so schön für uns!
Allerdings, würdest Du mich mit Bällen beschmeissen, hättest Du ein Problem mit mir. Ein ernsthaftes. 😉
REPLY:
Machen Sie sich nichts draus, meiner an den geschätzten Glückskeks ging auch ins Leere (der Beste von allen wird doch nicht auf das Blog gestoßen sein?). Und manche Leute brauchen auch ein paar Tage, bis Sie es merken, nicht wahr? 😉
Dass die 800-Tage-Feier ausfiel, liegt wahrscheinlich daran, dass die Statusanzeige irgendwo da ganz unten versteckt ist, da haben halt alle nicht hingeguckt, ich auch nicht.
REPLY:
madame, zum einen ist die 800 zu feiern gar nicht empfehlenswert. das ist sicher eine ganz schlechte zahl, numerologisch betrachtet. fühlt sich zumindest so an. warten wir doch lieber bis zur 1000.
zum anderen muß ich mich erstmal vom hosenboden aufrappelt, auf den ich mich vor lauter gerührtheit gesetzt hab. vor allem wegen dem offensichtlichen und dennoch verborgenen glück(wunsch), das (der?) mich da voll getroffen hat.