Zu den schlimmsten Ängsten, die ich mir so halte, gehört ja die Vorstellung, ganz allein auf einem riesigen Platz zu stehen, rechts und links das schiere Nichts, und lauter Häuser mit geschlossenen Fensterläden, hinter denen sich fremde Leute über mich lustig machen.
Vor diesem Hintergrund ist es vielleicht verständlich, dass mehr als die Angst vor Lesungen die Angst vor Lesungen ohne Publikum mich umtreibt, herumzustehen, auf die Uhr zu starren, und keiner kommt. Gegen diese – bisher zum Glück noch nicht verwirklichte – Furcht tritt sogar die Angst, mich vor Leuten vollkommen zum Depp zu machen, in den Hintergrund, und so freue ich mich auch dann über Ihre Anwesenheit
Am 22.03.2007
Um 21.00 Uhr
Im Volkshaus Leipzig
Karl-Liebknecht-Str. 32
04107 Leipzig
Zur Webloglesung des Handelsblatts
Und
Am 23.03.2007
Um 19.00 Uhr
In der Weekend-Gallery
Schlossstraße 62
14059 Berlin
Zur Lesung der EXOT-Redaktion,
wo ich – jeweils umgeben von anderen, reizenden und sehr begabten Menschen Texte verlesen werde, die in diesem Weblog veröffentlicht worden sind.
so, so
Sie sind also reizend und sehr begabt, Madame Modeste. Wer wird Ihnen da widersprechen wollen und dann noch hier? Man würde ja gewissermaßen gesteinigt werden.
Viel Spaß beim Vorlesen in Leipzig….
wünscht
Mukono
Sie!
Sie! Sie! Sie, Sie olle Leseratte, Sie!
grins
liebe Frau oder lieber Herr Creezy,
warum bezeichnen Sie denn Madame Modeste als eine olle Leseratte. Nur weil sie der liebenswerten Neigung nachgeht, des öfteren ihre Texte vorzulesen…
verwundert
Mukono
wie schade
ich bin donnerstag abend in berlin und freitag in leipzig. werde Sie also beide male verpassen. aber es gibt ja da noch den tschingis aitmatow…
Was soll ich lesen?
Kommt eigentlich auch irgendwer? Ach, ganz allein werde ich dasitzen, niemand im Zuschauerraum, und verzweifelt werden die anderen Lesenden und ich uns gegenseitig unsere Texte vortragen, weil’s ja sonst keiner hören will –
aber wenn doch: Was wollen Sie denn hören?
REPLY:
Das frage ich mich gerade auch noch. Aber Leute werden schon kommen.
(Don´t mention the banana)
Oh gott, ich hab’s gestern wirklich verpasst äh verschlafen äh verbaselt. Ich schäme mich. Ehrlich. Ich wollte doch sooo gerne – mir war nicht bewusst wie fürchterlich weit dieser März schon wieder voraus galoppiert ist … wie hat er das denn wieder gemacht?
REPLY:
Ich schrieb das doch voller verzückter Verehrung, liebevoll quasi!
und creezys sind immer weiblich … ,-)
Kommen Sie doch mal nach München zum Lesen.
REPLY:
Ist geplant.
REPLY:
Frau Modeste, á votre:
http://netbitch1.twoday.net/stories/3478721