Einfach liegenbleiben und die Augen geschlossen halten, als sei die Nacht nicht vorbei. Auf dem Rücken liegen, die Beine anziehen und mit den Händen über die Beckenknochen fahren und sich vorstellen, noch einmal 50 Kilo zu wiegen, und wie toll das wäre und wozu und was der J. wohl dazu sagen würde. Immer wieder ein bißchen schlafen.
Für Sekunden träumen (Haut, Himmel und Meer), erwachen und wieder versinken. Die gleißende Helle des Schlafs. Sich halbblind in die Küche tasten. Eiskaltes Wasser und Tee, die Rückkehr ins Bett, und Lotte Lehmann singen lassen von dem Herrlichsten von Allen. 1928 in Berlin.
Ich bin ja auch gerade in einer intensiven Nostalgiephase. Liegt es an der Jahreszeit?
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Wahrscheinlich. Der geringe Aktionsradius und die Dunkelheit.