„Kein Wunder bei 30° C.“, kommentiert der J. meinen Bericht und drapiert ein Stück Zahnpasta auf seiner Bürste. Wahrscheinlich hat er recht. Es ist eindeutig zu heiß hier für ordentliche Träume, aber wenn die Klimaanlage läuft, ist es zum Schlafen zu laut.
So schlimm ist es ja auch nicht, wenn die Blogpolizei (oder eine andere Stelle der öffentlichen Verwaltung) mich verpflichtet, drei Wochen lang ausschließich auf Latein zu posten. Ich schreibe dermaßen wenig, da fallen drei Wochen Blogpause schließlich kaum auf. Notfalls – aber wirklich nur notfalls – würde es vielleicht sogar reichen für ganz, ganz kurze Postings in schönstem Küchenlatein, aber selbst dazu wäre es gar nicht gekommen, denn ich habe Widerspruch eingelegt gegen diese Maßnahme der Blogpolizei, zur Niederschrift bin ich im Amtsgebäude erschienen, das halt so roch, wie Amtsgebäude eben so riechen, und habe einem gelangweilten Beamten im Pullunder meinen Widerspruch diktiert.
Vermutlich auch wegen der Hitze hier hat sich der Traum dann in sonderbaren und ein wenig bruchstückhaften Verästelungen verloren. Ich weiß noch, dass der Widerspruch zurückgewiesen wurde, aber ob ich Klage eingelegt habe, dass ist mir nicht mehr bewusst, werde dem aber nachgehen, wenn ich erneut Gelegenheit haben werde, möglicherweise gleich heute nacht.
Lassen Sie die Klimaanlage nachts lieber ausgeschaltet – sonst müssen Sie am Ende noch auf finnisch posten 😉
schreiben sie nur munter lateinisch drauflos! ich korrigier sie dann unauffällig!;-)
REPLY:
Übersetzen Sie dann aber auch bitte, la-mamma, mein Großes Latinum ist zu lange her, alles verdrängt und vergessen.