Nach über zwanzig Minuten reißt die Piñata, und alle vier Kinder rennen in einen Regen aus Konfetti, Süßigkeiten, Flummis und anderen kleinen Geschenken. „Wir müssen weiter.“, verabschieden wir uns von dem dreijährigen Gastgeber und seinen Eltern, drücken Mütter, schütteln Kindern und Vätern die Hand, und sitzen schon wieder im Auto.
Zwanzig Minuten später steigen wir in Grunewald aus dem Auto. Mit einem Weißwein sitze ich auf der Terrasse, schaue den B. an, der Steaks auf seinem neuen Grill wendet, schaue den Kindern beim Versteckspielen zu und esse unfassbar leckeren Mangosalat.
„Das war ein schöner Tag.“, sagt mir der F., als er abends im Bett liegt, die Decke bis unters Kinn hochgezogen, und aus der kleinen Faust löst sich ein bisschen buntes Konfetti.
Und gleich war er noch ein bisschen schöner.
Ja. Federleicht und bunt.