Durch den Abend streifen, im Liebling ein Glas Sekt trinken, im Lass uns Freunde bleiben ein Glas Weißwein, kreuz und quer die Straßen entlang zu laufen, die alle voll sind, so voll, als sei in den Häusern niemand, und die hellen Fenster nichts als Lüge.
Niemals nach Hause zu gehen, stelle ich mir vor, immer weiter zu spazieren durch die Nacht, und dann doch – auf einmal müde von den vielen Stunden am Schreibtisch – aufstehen, heim, im Bett zu liegen, noch ein bißchen zu tippen, und zu spüren, wie die Welt sich verlangsamt, die Fäuste sich öffnen, und die Welt für einen Moment, einen Abend vielleicht, stehen bleibt wie ein Läufer irgendwo entlang des Weges.
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