Meine Familie und ich

Diese Lesung ist meinen lieben Eltern gewidmet*

karles1Die Familie, liebe Leserinnen und Leser, ist bekanntlich die Keimzelle der Gesellschaft, die Urpflanze aller Obrigkeit, der Ort, an dem alle Neurosen wurzeln, wo man Leute trifft, mit denen man sonst nie zu tun hätte, die Dinge erzählen, die einem Fremde niemals mitteilen würden, ohne dass man wegliefe.

Auf diese Weise verdankt man seiner Familie nicht nur seine Existenz und die Fähigkeit, auf zehn verschiedene Arten Servietten zu falten – nein: Ein ganzer Schatz von grotesken Liebesgeschichten, absurden Todesfällen, den traurigsten Tiergeschichten des Universums und den schönsten Erbschaftsgeschichten des Abendlandes ist zu schade, um ihn für sich zu behalten.

Aus dem Nähkästchen plaudern daher Frau Wortschnittchen, Frau Lyssa, Maestro Don Alphonso und ich

am Sonntag, den 28.01.2007
um 19.30
im Café Lass uns Freunde bleiben
Choriner Str. 12 – 10119 Berlin

*Tante M. natürlich nicht zu vergessen. Und ohne Cousin L. ist eine Familie eigentlich unvollständig. Oh – und Schwesterchen. Und mein kleiner Cousin. Und all die anderen.

5 Gedanken zu „Meine Familie und ich

  1. Oh, wie spannend, endlich mal ’ne Leseung in meiner Stadt. Nur warum werden alle plötzlich in der letzten Januarwoche sooo aktiv? Ich freue mich darauf die Verbrecher und ihre Familien alle kennenzulernen.

  2. * Na, dann hoffen wir einmal, dass keiner von denen kommt. Sonst bekommen Sie womöglich einiges und wir danach nie wieder etwas von der lieben Familie zu hören.

    Nachtrag: Eben sah ich, dass Sie während der Leipziger Buchmesse im Volkshaus lesen, ich weiß aber noch nicht, ob ich da schon in der Stadt bin.

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