Dankeschön

Vollkommen leergeräumt, ausgesaugt, plattgedrückt von den Stürmen dieser Tage stehe ich schließlich im Flur. 23.57 Uhr. Lass mich schlafen, denke ich, sage irgend etwas, was „schön dich zu sehen“, heißen soll und schleppe mich am geschätzten Gefährten vorbei ins Bad. Vom Büro ins Bett ins Büro.

„Da ist was für dich gekommen.“, hält mir der geschätzte Gefährte ein Päckchen unter die Nase. „Habe nichts bestellt.“, ächze ich und reiße mir die Stiefel von den Füßen.

Habe ich auch nicht, stellt sich dreißig Sekunden später heraus, und so bedanke ich mich herzlich bei Frau W., die mir dieses Buch hat schicken lassen. Frau W., vielen Dank – ich habe mich sehr gefreut.

Und jetzt lege ich mich ins Bett und lese.

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