Der EXOT liest

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Mit Geld ist es ja so eine Sache: Verdient man genug, hat man keine Zeit, um auch etwas davon zu haben, hat man Zeit, so fehlt meist Geld, mit der freien Zeit auch etwas anzufangen, und hat man Zeit und Geld einfach so, so wird man trübsinnig und verfällt dem Buddhismus.

Geld zu haben, scheint es also, ist keine so besonders glückverheißende Sache, und doch lebt es sich mit einem gutgefüllten Konto um Vieles besser, ob man nun ein Mensch ist oder ein Magazin, und so hoffen wir

am 10. Juni 2007
um 21.00 Uhr
Im LassunsFreundebleiben
in der Choriner Str. 12, Berlin

diesmal nicht nur auf Ihr zahlreiches Erscheinen, sondern auch erstmals auf € 5,– Eintritt, wofür es aber nicht nur einen hoffentlich angenehmen Abend, sondern auch eine Ausgabe des äußerst schätzenswerten Magazins EXOT gibt, welches diese Lesung veranstaltet.

Kommen Sie also zu Hauf, bringen Sie Ihre Freunde mit, preisen Sie die Herren Anselm Neft, Jochen Reinecke und Ivo Lotion privat und in der Öffentlichkeit ob ihres schier unermesslichen Talentes zur Verfertigung von Texten, und wenn Sie auch kommen, um mir zuzuhören, die ich gleichfalls lese, fühle ich mich natürlich äußerst geschmeichelt.

(Danke für die prompte Hilfe bei der Bilderkleinerung an den viel bewunderten Herrn Sven K.

8 Gedanken zu „Der EXOT liest

  1. Die Lesung klingt auch verheißungsvoll, auch wenn’s mir (leiderleider) viel zu weit weg ist. Und doch treibt mich die Frage um: Warum hat der Matrose rechts einen Balken vorm Kopf?

    Stets neugierig (die Gürtelfrage hat mir auch noch keine/r beantwortet):

    Marc

  2. REPLY:

    Aber, Herr Marc, das ist doch völlig klar: Der Matrose will nicht erkannt werden! Und was die Gürtel angeht ist die Versetzung der Taille zehn Zentimeter nach oben doch keine geringe Sache? das sieht man doch? Wo treiben Sie sich denn herum, dass Ihnen dieser Umschwung bisher entgehen konnte??

  3. REPLY:

    Werte, ach was sag ich, liebe Madame,
    hier am westlichen Ende der Welt dauert eben manches etwas länger, wofür man nicht immer undankbar sein sollte.
    Derzeit trägt die Damenwelt hier nämlich noch größtenteils die Hüften eher zehn Zentimeter tiefer, als sie dies – legte man rein ästhetische Maßstäbe an – immer so tun sollte.
    Sieht man die Sache dagegen aus dem Blickwinkel der Solidarität mit jenen zumeist farbigen amerikanischen Strafgefangenen, deren gürtellos schlabbernde A****hängerhosen diesen optisch so unvorteilhaften Trend einst begründeten, bietet sich natürlich ein anderes (wenngleich auch nicht ansprechenderes) Bild.
    So ein Mistsatz kommt übrigens dabei raus, wenn ich versuche, so schön zu schreiben wie Sie, Madame. Ahje.
    Betrübt, doch hoffend:
    Marc

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