Auf dem Heimweg vom Kindergottesdienst sieht der F. ihn sofort: Der Weihnachtsmann selbst schreitet entschlossenen Schrittes die Straße entlang, den Sack auf dem Rücken und vorschriftsgemäß gewandet in einen roten Mantel. Der weiße Bart ist leicht verrutscht.
„Weihnachtsmann!“, ruft er ihn und läuft ihm entgegen, dass die Pudelmütze ihm fast vom Kopfe fliegt. „Ho, ho, kleiner Mann!“, antwortet der Weihnachtsmann. „Warst du schon bei uns?“, frage ich eilig, und der Weihnachtsmann sieht mich freundlich an. „Wie heißt du denn, mein Kleiner?“, wendet der Weihnachtsmann sich wieder an den F. Da sei er schon gewesen, nickt er, als der F. seinen Namen herausgewürgt hat, und wendet sich dann wieder zum Gehen. Auf dem Weg zu denen, die ihn wirklich gebeten oder bestellt haben, dreht er sich noch einmal um und winkt dem F. verschwörerisch zu.
„Er war schon da“, strahlt der F., und dann läuft er so schnell, wie ich ihn noch nie habe laufen sehen, heim. Schon auf der Treppe brüllt er nach seinen Geschenken, und dann sitzt er mit rotgefleckten Wangen vorm Baum und reißt das Papier selig von den Paketen.
(Und ein Geschenk liegt auch für Sie noch unterm Baum. Kitty und Volker haben ein Blogbuch zusammengestellt. Zum Download für den Kindle oder andere E-Reader. Von mir ist auch etwas dabei.)
Das ist aber ganz herzig.
Von dem Weihnachtsmann und auch beschrieben.
Ich habe den hauseigenen Weihnachtsmann zum bescheren von zwei kleinen Jungs (2,5 und noch nicht 5 Jahre) gefahren und wir trafen mehrere ‚ Kollegen‘, auch mit dem Auto unterwegs, aber auch zu Fuß, in der Straßenbahn und sogar auf dem Fahrrad!
Sollte nächstes Jahr ein W_mann benötigt werden, rechtzeitig melden!