Himmelblau

Dann aber stehen wir, Samstag mittag um zwei, am Rande einer Weide irgendwo im Nichts, und mein Vater und mein Sohn zeigen sich gegenseitig die Gänse und die Kühe. „Uaaaah!“, machten die Kühe, behauptet der F., und mein Vater lacht. Meine Mutter macht ein Photo nach dem anderen, ich blinzele in die Sonne, und irgendwo hinter den Traktoren, hinter den Weizenfeldern und dem rankenden Hopfen hängen Kirschen schwer in den Bäumen, Aprikosen reifen hinterm Gartenzaun, und die Tage fließen ohne Fehl an mir vorbei, als wäre das Leben schön und die Unendlichkeit lächelte mir zu am Saum des tiefblauen Himmels.

4 Gedanken zu „Himmelblau

  1. Wunderbarer Text!

    Aber wo ist der tolle glitzerne Vorhang auf der Startseite mit dem Header. Bei mir auf dem Browser sieht man jetzt nur noch den roten Hintergrund und simple schwarze und rote schrift, sonst nix. Zeimlich schlecht zu lesen.

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